Tatort-Ein paar Worte nach Mitternacht
Spielfilm
Regie: Lena Knauss
Produktion: Realfilm
Produzentin: Sibylle Stellbrink
Redaktion: Josephine Schröder-Zebralla , RBB
90 min
2020
„Dieser „Tatort“ handelt von der Schuld, die nicht vergeht. In der Stadt, die nicht still steht. Das Ermittlerteam um Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) bewegt sich in der stetig wachsenden Erinnerungstopographie zwischen Stelenfeld und anderen Mahnmalen in Berlin, aber erst in den zwischenmenschlichen Konfrontationen tritt hinter der kollektiven die individuelle Schuld hervor – und wie diese eine Berliner Familie bis in die Gegenwart prägt.“ -Spiegel
Die Glaubhaftigkeit, mit der die 85-Jährige Schauspielerin Katharina Matz ihre Figur spielt, macht das Grauen greifbar und setzt den Ton für einen außergewöhnlichen „Tatort“, dessen Geschichte lange nachwirkt. Doch auch das drumherum stimmt. Eva Katharina Bühler findet eindrucksvolle Bilder der Großstadt jenseits gängiger Touristen-Klischees. Mark Waschke darf bei einem kuriosen Besuch seiner Eltern für entlastende Momente sorgen, ohne dass „Ein paar Worte nach Mitternacht“ seine Ernsthaftigkeit aus dem Blickfeld verliert.-kino.de
Mit Meret Becker, Mark Waschke, Carolyn Genzkow, Rolf Becker, Leonard Scheicher, Stefan Kurt, Marie-Lou Sellem, Victoria Schulz, Jörg Schüttauf, Katharina Matz, Friedhelm Ptok, Dietrich Hollunderbäumer, Rita Feldmeier, Lina Wendel